Eiger Ultratrail 2015

Ab in die Schweiz

Wo sollte man sonst seinen Sommerulaub verbringen, wenn nicht in den Bergen? Mitte Juli 2015 ging es daher für meine Freundin, meinen Bruder und mich gemeinsam nach Grindelwald in die Schweiz.
Dass zur selben Zeit der Eiger Ultratrail stattfindet, konnte dabei wohl kein Zufall sein. Die Anreise geschah bequem mittels der Bahn. Einquartiert haben wir uns in einer Ferienwohnung, die nur wenige hundert Meter Luftlinie vom Start in Grindelwald Zentrum entfernt lag. Als wir unsere Füße aus der Bahn streckten, wurden wir mit der eher mauen Realität konfrontiert, dass Luftlinien auch in Schweizer Städten nicht immer eine ädequate Beschreibung der aktuellen Lage darstellen. Unsere Ferienwohnung befand sich in Grindelwald Grund und der Beiname “Grund” kommt nicht von ungefähr. Es liegt auf dem Grund von Grindelwald und damit, obwohl in direkter Nachbarschaft, bereits etwa 100 Höhenmeter bzw. eine kräftige Steigung unterhalb von Grindelwald.  Grindelwald ist allerdings derart touristisch erschlossen, dass dies in der Praxis fast keine Probleme bereitet: es fahren jederzeit Busse, die man als Gast mit der Visitor’s Card kostenfrei benutzen kann. IMG_0163

 

Auf Nahrungssuche in Grindelwald

Nachdem wir unser kleines Heim für die nächsten paar Tage erkundschaftet haben, gingen wir wieder nach Grindelwald um uns mit dem Ort und seinen Supermärkten vertraut zu machen und uns mit einer Wasser- und Nahrungsration für die nächsten Tage und vor allem dem bereits nahendem Abendessen auszustatten.

 

Grindelwald selbst ist als Stadt des Eigers natürlich touristisch überlaufen, was jedoch keineswegs irgendwie ein Nachteil ist. Beim Einkaufen ist man hingegen “überrascht”, wie teuer denn die Lebensmittel im Vergleich zu den hiesigen Preisen sind. Dennoch fanden neben jeder Menge Wasser auch eine Melone sowie mehrere Stückchen Käse ihren Weg in unsere Einkaufstasche, die wir anschließend mit dem Bus wieder in die Nähe unseres Chalets. Dort genoßen wir im Lichte der untergehenden Sonne unser Abendbrot und den Käse auf selbstgebackenem Brot, welches mein Bruder überraschenderweise zusammen mit ein paar delikaten selbstgemachten Cookies aus seinem Rucksack zog.

 

“Wo ist denn eigentlich dieser Eiger?!”

Das Panorama in Grindelwald ist gigantisch. Wenn man, wie wir, das erste mal in der Schweiz und insbesondere in Grindelwald ist, so kommt man erstmal aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Umliegenden Berge sind zum einen wirklich hoch und zum anderen sieht die gesamte Landschaft wegen des saftigen Grüns und den in die bergige Landschaft gesetzten Chalets so aus, als ob Sie dem liebevollen Händen eines Gestalters für Märklin-Modellbahnanlagen entspringt.

Etwas verdutzt ist man dennoch. Grindelwald, Stadt des Eigers. Wenn man das Wort Eiger ausspricht, manifestiert sich das Bild seiner monumentalen Nordwand vor einem. Nun saß man im Schatten der Berge, aß Brot und Käse und fragte sich, wo denn eigentlich dieser Eiger sein sollte, der doch das Wahrzeichen von Grindelwald ist. Klar man hatte eine (richtige) Vermutung, aber, nachdem man doch all diese Jahre mit dem Bild im Kopf von dessen Nordwand aufgewachsen ist, war man sich dennoch nicht sicher. Eine Frage der Perspektive.

 

Reiche Beute: Abholung der Startunterlagen

Am nächsten Tag haben wir unsere Startunterlagen für den Eiger abgeholt. Meine Freundin lief mit dem E51 die etwas kleinere 51 km Runde – Ihr erster solo Ultra ohne uns. Mein Bruder und ich haben uns hingegen die große Tour vorgenommen, den E101.

 

Das Starterpaket für die große Runde ist recht üppig ausgefallen und hat unter anderem eine Stirnlampe beinhaltet. Das hätte man m.E. jedoch auch vorher kommunizieren können, zumal die Pflichtausrüstung zwei Stirnlampen für den Eiger vorsieht und man sich so die Anschaffung einer zweiten eventuell hätte sparen können. Die Kontrolle der Rucksäcke/Pflichtausrüstung geschieht übrigens schon in aller Ruhe bei Vergabe der Startunterlagen und nicht wie z.B. beim ZUT erst vor dem Start. Hier gilt definitiv mehr Eigenverantwortung als zum Beispiel beim Zugspitz Ultratrail. Bereits beim wandeln durch Grindelwald stellt sich jedoch z.B. schon raus, dass bei gutem Wetter auch die obligatorische Sonnenbrille ihren Sinn hat.

 

Schokolade, Gletscherschlucht und Pastaessen

Der Organisationstag selbst ist ansonsten recht zerstückelt. Das Briefing ist in anbetracht des frühen Rennstarts relativ spät angesetzt, der Pastaausschank dafür schon relativ früh offen. Für kurzweiligen Zeitvertreib sorgt die obligatorische Ausrüstungsmesse, bei der man allerlei Gegenstände begutachten kann, die das Trailrunnerherz höherschlagen lassen.

 

Nach Abholung unserer Unterlagen drehten wir noch einen kleinen Spaziergang durch Grindelwald, kauften uns bei einem Chocolatier ein wenig süße Wegnahrung und machten uns auf in Richtung Gletscherschlucht, die wir unter immer dunkler werdenden Wolken erreichten und durchliefen. Bis auf ein paar wenige Tropfen hielt das Wetter gott sei dank.

 

Auf dem Rückweg stärkten wir uns mit der Pasta und brachten anschließend unsere Rücksäcke ins Chalet. Ein paar Stunden später brachen wir dann in Richtung Briefing auf, immernoch begleitet von dunklen Wolken. Das Briefing findet in einer kleinen Halle statt, auf der man auf dem Boden platznimmt. Gebrieft werden zuerst die Läufer der 100er Distanz, danach die Läufer der kleineren Distanz. Und neben einer Videonachricht des Lauf-Patens Ueli Steck, der, gerade mitten in seinem 82-Summits Projekt steckend, uns schöne Grüße von einem der 4000er der Alpen ausrichtete um seine Abwesenheit somit zu entschuldigen, wurden wir mit allerhand wichtigen Details zum Rennverlauf versorgt.

 

Nach dem Briefing ging es für uns schnurrstracks in unsere Hütte. Dort haben wir nochmal fix die Lampen und sontigen Ausrüstungsgegenstände kontrolliert, unsere Dropbags gepackt und schon ging es auch in unsere Betten zum schlafen.

Die Nacht ist kurz, das Rennen naht

Unser Wecker klingelten uns bereits um 3:00 Uhr wieder wach. Nach einer kurzen Dusche, einem warmen Tee und einem traditionell rudimentären Frühstück ging es dann auch schon in Richtung start. Da um kurz vor 4 Uhr morgens noch keine Busse von Grindelwald Grund abfahren haben wir unsere ersten Höhenmeter des Tages auf dem Weg zum Start hinter uns gebracht. Am Start selbst waren wir gegen 4:00 Uhr. Der Lauf selbst startete um 4:30 Uhr. Zu dieser Zeit ist es am Renntag schon erstaunlich warm gewesen, so dass man auf Jacken oder ähnliches zum warten und starten verzichten konnte.

 

Man durchläuft Grindelwald und passiert nach einigen wenigen Kilometern eine enge Brückenpassage, wo sich naturgemäß ein erster Stau bildet, der aber nicht weiter dramatisch ist. Man startet mit Stirnlampe in die Nacht und wird beim ersten Aufstieg zur großen Scheidegg mit einem herrlichen Sonnenaufgang belohnt.

 

Zu der Zeit gleichen die Läufer noch einer Perlenkette und es schreitet einer nach dem anderen auf engen Pfädchen und Pfaden entlang des Wetterhorns voran, die sich immer näher zur großen Scheidegg voranschlingeln.

 

Bei der großen Scheidegg erwartet einen die erste Verpflegung und das Feld hat sich auch bereits ein wenig auseinandergezogen Auf dem folgenden Stück hat man mehr Platz um sich zu bewegen und so Schritten wir recht rasch voran.

Es geht bergauf. Und bergab. Und bergauf.

Der erste Teil des E101 ist fast identisch mit dem E51. Während die Läufer des E51 direkt von der großen Scheidegg zur First laufen, so geht es für die Läufer des E101 erstnochmal 500 Höhenmeter runter zu VP2, Bort.

 

Das bergab laufen ist dabei mindestens so anstrengend wie das berghoch “`wandern”‘. Wo man z.B. bei anderen Veranstaltungen bei Auf- und Abstiegen serpentinen verwöhnt ist, führen beim Eiger Ultratrail nahezu sämtliche Auf- und Abstiege ausgesprochen direkt zu ihren Bestimmungsorten. Dies macht inbesondere die Abstiege zu einer echten Herausforderung für die Oberschenkelmuskelatur und auch das richtige Schuhwerk.

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Für uns ging es die Strecke recht zügig hinunter und ich holte mir zum ersten mal bei einem Lauf auch tatsächlich eine kleine Blase am Fuß. Da wir erst etwas mehr als 20 km unterwegs waren, wollte ich diese nicht unbehandelt lassen und wir versuchten mich auf einer Bank an einer Hütte mit einem Blasenpflaster zu verarzten. Allerdings nur mit zweifelhaften Erfolg. Ich wollte die durch den Downhill gewonne Zeit nicht direkt wieder verlieren und so machte sich ein wenig Hektik breit. Die Füße waren noch schwitzig und das Pflaster, was ich versuchte draufzukleben, hielt daher darauf schlecht bis gar nicht. Naja, der Socken wird es schon an der richtigen Stelle halten. Nachdem mein Bruder wieder alle Notfallutensilien weggepackt hat und nach einer gefühlten Ewigkeit ging es dann auch weiter. Den abermaligen Anstieg zur First empfand ich bereits als deutlich schwerer und ich hatte Probleme dem Tempo meines Bruders bergauf zu folgen.

VP First bis zur Halbzeit

Am Verpflegungspunkt First treffen die Läufer des E101 und des E51 aufeinander, so dass die Läuferdichte ab dort wieder recht hoch ist. Da auf dem folgendem Teilstück die Strecke auch wieder recht pfadig ist, kommt es wieder zu einer Perlenkettenkultur, die einem das Tempo vorgibt und somit auch ein wenig vorbeugt, dass man sich eventuell zu sehr verausgabt. Der gesamte Lauf ist landschaftlich der schönste Lauf an dem ich bisher teilgenommen habe. Vorbei geht es am Fotopunkt Bachalpsee in Richtung Faulhorn.

 

Auch auf diesen knappen 400 hm, die man auf das Faulhorn hochsteigt legte mein Bruder einen Schritt schneller als ich ein und wartete dafür oben auf mich.

 

Der anfangs noch wolkenfreie Himmel ist mittlerweile zugezogen und am Faulhorn war es windig und kühl. Den höchsten Punkt der ersten Hälfte der Strecke war hinter uns. Ab hier geht es sozusagen nur noch bergab. Mal gemäßigter, mal heftiger und über Stock und Stein dabei auch durchaus mal technischer.

 

Insbesondere das Stück entlang der Schynigen Platte mit Ausblick auf Interlaken ist dabei äußerst imposant. Trotz all der Schönheit merkte man, dass man schon einige Kilometer in den Beinen hatte.

 

Die ca. 1600 negativen Höhenmeter, die man vom Faulhorn bis zur Halbzeit Burglauenen hinter sich lässt, können insgesamt ganz schön an den Kräften und Oberschenkelmuskelatur zerren. Gerade das letzte Stück durch den Wald ist dabei nochmal recht anstrengend zu laufen. Ich selbst war froh, dass ich mich hinter jemanden hängen konnte, der ein für mich gutes Tempo vorgab.

 

Meinen Bruder hingegen gingen auf dem Stück langsam die Kräfte aus und so waren wir insgesamt froh, als wir uns zum Verpflegungspunkt nach Burglauenen schleppten. Dort wartete der Drop-Bag auf uns mit einem neuen paar Schuhe, ein Wasserschlauch zur Abkühlung (insbesondere der Füße) und massenweise Nahrung.

Auf auf, weiter geht’s!

Insgesamt haben wir fast eine Stunde in Burglauenen pausiert. Für meinen Bruder genau das Richtige. Er war bei Aufbruch wieder topfit, während ich derweil nach ein paar Schritten gemerkt habe, dass ich heiser geworden bin und sich mein Hals zu und verschleimt anfühlte. Dennoch, weiter gings. Wird sich schon wieder freilaufen.

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Die zweite Hälfte des Laufes ist nur noch für die E101er offen und so kam es, dass man relativ alleine unterwegs war, was ich nach den Menschenmassen auf dem ersten Streckenteil genießen konnte. Der Weg nach Wengen war geprägt durch einem Aufstieg, der sich zwar länger erstreckte als man dachte, den man so wohlgestärkt nach der Pause jedoch recht einfach hinter sich ließ, zumal großte Teile der Strecke für uns im Schatten und gutem Schutz der frühen Nachmittagssonne verliefen. Danach läuft man verhältnismässig lang auf einem Wirtschaftsweg ehe man im Verpflegungspunkt Wengen einläuft. Unterwegs checkte ich mein Handy und vernahm, dass meine Freundin den E51 erfolgreich beendet hat. Super und eine unglaubliche Leistung, nachdem wir auf der ersten Hälfte teilweise schon mit uns gekämpft haben. Fehlt also nur die Ankunft meines Bruder und mir.

 

In Wengen stärkten wir uns nochmal mit Cola und Schokolade für das nach dem Höhenprofil härteste Stück des Laufes: der Aufstieg zum Männlichen. Auf weniger als 5km muss man hier Rund 1000 Höhenmeter am Stück überwinden. Alleine der Gedanke war schmerzhaft. Mein Bruder war berghoch wieder gut drauf und motivierte mich dazu nicht allzuviele Pausen auf dem Aufstieg einzulegen und so kamen wir nach einiger Zeit am Verpflegungspunkt auf dem Männlichen an. Ich wurde das erste mal bei so einem Lauf von Krämpfen in den Beinen geplagt (trotz Konsum von “Salztabletten”) und musste mich kurz setzen und mir meine Nahrungswünsche von meinem Bruder heranbringen lassen.

 

Am Männlichen bestand zudem die Gelegenheit zur Massage, von der ich allerdings keinen Gebrauch machen wollte. Lieber wollte ich weiter aufbrechen und Laufen ging tatsächlich wieder. Man läuft vom Männlichen aus auf die Eiger Nordwand zu. Und hier, aus der Perspektive, erlebt man das ersten Mal das so bekannte Postkartenpanorama der Nordwand und kann sich ein Staunen nur schwer unterdrücken. Ich lief auf einen sehr netten Schweizer auf mit dem ich mich nett unterhielt und der die nächsten Kilometer sehr kurzweilig machte.

 

Mein Bruder fiel derweil ein wenig hinter uns zurück. An der Abzweigung zum nächsten Aufstieg wurden wir dann urplötzlich von einem Organisatorenteam abgefangen: Ein Gewitter würde nahen und wir sollten unmittelbar zur kleinen Scheidegg einlaufen.

 

Schlechtwetterunterkunft kleine Scheidegg

In der kleinen Scheidegg wurden wir dann bereits von einigen anderen Läufern erwartet und konnten knappe zwei Stunden bei einer äußerst geringen Informationslage auf eine Entscheidung der Rennleitung warten, ob das Rennen fortgesetzt wird oder nicht, während von draußen immer mehr Trailläufer an der Verpflegungsstelle eintrafen und angeschleppt wurden.

 

Während viele klitschnass waren, hatten wir Glück gehabt, dass wir keinen Tropfen Regen abbekommen haben. Dafür tat die lange Zwangspause meinem seit der Halbzeit stark angeschlagenem Körper nicht sonderlich gut und als es dann wieder hieß, dass das Rennen fortgesetzt wird, es jedoch direkt nach Grindelwald ginge, musste ich sämtliche Kraft zusammennehmen um nicht direkt an diesem VP aufzuhören.  In der Nachbetrachtung kann ich nicht mehr genau sagen, ob es nur Kopfschmerzen und starke Übelkeit waren, die mich an einem Weiterlaufen hinderten, aber für mich ging es vor allem nur noch langsam gehend voran. Da es direkt nach Grindelwald gehen sollte, wurde insbesondere das Stück Eigertrail/Eigergletscher ausgelassen – Es war nach den doch recht starken Gewitter und Regen zu gefährlich zu passieren. Da ich mich nur sehr schleppend fortbewegte, fragten wir auch am nächsten Verpflegungspunkt Alpiglen nach, ob es tatsächlich direkt nach Grindelwald gehen würde, was bejaht wurde. Moralisch also darauf eingestellt, dass es “`nur noch”‘ bergab ginge und wir somit in wenigen Kilometern am Ziel seien, machten wir uns weiter durch die Nacht. Entgegen der Auskünfte ging es dann bei Trychelegg weiter in Richtung Marmorbruch. Hätte ich mich normalerweise darüber gefreut doch noch möglichst viele Kilometer auf der Originalstrecke abzuspulen, so ging es mir diesesmal so schlecht, dass es mich richtig fertig machte und ich erstmal eine kurze Sitzpause brauchte um wieder zu Kräften zu kommen.
Nachdem wir vom Großteil der anderen Läufer mittlerweile überholt wurden kamen wir irgendwie dennoch am Marmorbruch an. Zu meinem Glück wurde der letzte Aufstieg zu Pfingstegg jedoch ausgelassen, so dass wir uns vom Marmorbruch aus in Richtung Grindelwald kämpfen konnten. Dort liefen wir bereits von meiner Freundin erwartet im Ziel ein. Wegen meines Leidenszustand und auch der langen Pause an der kleinen Scheidegg blieb leider ein wenig das Glücksgefühl, welches sich sonst nach einer solchen Distanz einstellt ein wenig auf der Strecke – ich wollte nur noch in die Hütte. Dennoch waren wir drei stolz, dass wir diesen wunderschönen Lauf geschafft haben und ich auch trotz Krankheitsbild weitergemacht habe.

Der Tag danach

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Am nächsten morgen waren wir schon erstaunlich früh wach. Auch wenn wir drei noch recht K.O. waren, so ging es mir insgesamt wieder besser. Wir beschlossen mit der Seilbahn zum Männlichen zu fahren um dort nocheinmal das Eigerpanorama zu genießen.

 

Sonst passierte an dem Tag nicht mehr viel. Wir packten unsere Koffer, da es am darauffolgenden Tag wieder ins flache Rheinland gehen sollte.

Fazit Eiger Ultratrail 2015

Es bleibt die Erinnerung an den schönsten Lauf, an dem ich bisher teilgenommen habe. Die Organisation war top, auch wenn beim Gewitter die tatsächliche Streckenumstellung und die Informationen sicherlich besser hätten kommuniziert werden können. Die Leute an den Verpflegungspunkten waren sehr zuvorkommend und auch an der Verpflegung selbst gibt es nichts auszusetzen. Unvergesslich wird das Panorama um Grindelwald herum bleiben. Ganz sicher nicht nur ein Lauf- sondern auch ein Wanderparadies, das einen Besuch jederzeit Wert ist. Während der Zugspitz Ultratrail vor allem seinen Reiz als “Familientreffen” hat, so macht diesen Reiz beim Eiger Ultratrail zweifelsfrei vor allem die wunderschöne Landschaft aus.

 

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